Statement

Gleichsam einer skurrilen Wunderkammer erzähle ich in kryptischen Verdichtungen zu installativen Situationen von dem Verhältnis
zwischen Sammeln und Verwahren.

Inmitten prothesenhafter Formumgebungen gebärden sich detailreiche Ensembles, die auf Körperlichkeit verweisen, ohne zu definieren.

Sie demonstrieren, bezeichnen, spielen und fragen an.  
Es geht um Transformationen, Widersprüchlichkeiten, psychologische Momente von Wahrnehmung und seiner Hinterfragung.

Dabei geht es nicht mehr um die eine künstlerische Arbeit an sich, sondern um eine Anordnung, die zu einem bestimmten Zeitpunkt seine Möglichkeiten offen legt. Dazu werden künstlerische Elemente, je nach Verortung, ausgewählt, und in eine für mich stimmige Struktur eingebunden.

Elke Hennen, 2024